Wer sind wir?

Die Stadt Frankfurt ist internationaler Finanzplatz, Verkehrsknotenpunkt und Industriestandort. Hier werden Entscheidungen getroffen, die das Leben der Menschen global und lokal beeinflussen. Frankfurt wird sich auch als internationale Stadt in den nächsten Jahren verändern. Menschen aus vielen Ländern werden hier Zuflucht, Wohnung und Arbeit suchen.

Auf der Grundlage der Agenda 21 hat sich 1991 das Nord-Süd-Forum Frankfurt gegründet und verfolgt in seiner Arbeit lokale und globale Ziele. Die Mitglieder engagieren sich weltweit für individuelle, soziale und politische Menschenrechte.
Das Nord-Süd-Forum ist somit ein Zusammenschluss von Initiativen, Organisationen und Personen, die in Frankfurt in der entwicklungspolitischen Bildung, in Partnerschaftsprojekten, in der Solidaritätsbewegung oder der Entwicklung der Stadtgesellschaft aktiv sind.

 

Was wollen wir?

Das Nord-Süd-Forum setzt sich für eine „nachhaltige Entwicklung“ ein und denkt über Alternativen in einer solidarischen Welt nach. Dies bedeutet, dass Menschen in ihrem ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlich-sozialen Umfeld Entwicklungschancen und Teilhabemöglichkeiten haben, unabhängig davon, ob sie im Norden, Süden, Osten oder Westen leben.

Wichtig ist uns dabei:

  • Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung
  • Schutz der Lebensgrundlage, gemäß den Grundsätzen der Agenda 21
  • Ökonomische Solidarität und gerechtere internationale Austauschbeziehungen
  • Schutz der Menschenrechte
  • Abbau von Rassismus und Fremdenhass
  • Förderung der Völkerverständigung

 

Was bedeutet das konkret?

Die Aktivitäten der Mitglieder des Nord-Süd-Forums zielen darauf, die Menschen vor Ort für diese Fragen und Probleme zu sensibilisieren. Es soll das Bewusstsein einer globalen Verantwortung eigenen Handelns geweckt werden. Nicht zuletzt möchte das Nord-Süd-Forum die Verantwortlichen für die Wirtschafts- und Kommunalpolitik der Stadt Frankfurt in einen Dialog über diese Fragen mit einbeziehen.

Dabei geht es

  • um ein Leitbild zukunftsverträglicher Stadtentwicklung
  • um Formen und Aktivitäten der Integration
  • um die Unterstützung von Partnerschaftsarbeit mit Gemeinden und Städten

 

Viele der Gruppen und Organisationen machen seit Jahren erfolgreiche Arbeit, aber oft wissen sie wenig voneinander und auch wenig davon, wie ihre Arbeit in der Zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeit und von den VertreterInnen der Stadt Frankfurt wahrgenommen wird.

Dies gilt es zu verbessern und dazu braucht es eine Plattform und ein Forum.

Wichtig sind die regelmäßigen Treffen, die dem Austausch und der Planung dienen.
Koordiniert wird das Nord-Süd-Forum von Christiane Hachmuth (Städtepartnerschaft Granada) und Barbara Heun (Christliche Initiative internationales Lernen CIL).

 

Kontakt:

Nord-Süd-Forum Frankfurt am Main

c/o Christliche Initiative internationales Lernen
Vilbeler Straße 36
60313 Frankfurt am Main

eMail: info[at]nordsuedforumfrankfurtmain.de